* W.A. Mozart
Sonate KV 381 zu vier Händen
R. Schumann
Novelette op. 12 Nr. 8
J. Brahms
Fantasien op. 116 Nr. 3,4,7
M. Ravel
Sonatine
S. Rachmaninow
Corelli-Variationen op. 21
Die Pianistin Oleksandra Makarova wurde 2004 in Mukachevo (Ukraine) geboren und lebt seitdem in ihrem Heimatort.
Von 2011 bis 2019 erlernte sie parallel Klavier und Xylophon an der „Mukachevo Kunst- und Musikschule Nr. 2“. Danach wechselte sie nach Kiew an das „P.I. Tschaikowsky Konservatorium“, wo sie Klavier in der Klasse von Frau Prof. Natalia Tolpigo sowie weiterhin auch Schlaginstrumente studiert.
Bereits im Alter von 17 Jahren nahm Oleksandra an verschiedenen nationalen und internationalen Festivals teil und gewann ebensolche Wettbewerbe sowohl als Pianistin sowie als Percussionistin.
Оlexandra Makarova ist wiederholt mit vielen berühmten Dirigenten und Orchestern in der Ukraine sowie in der Slowakei aufgetreten. Des Weiteren konnte sie mit Rezitalen, bei denen sie mitunter als Multiinstrumentalistin auftrat, Publikum, Fachleute und Kritik gleichermaßen begeistern.
Derzeit widmet sie sich verstärkt dem weiten Feld der Komposition – vorrangig mit eigenen Klavierstücken. Bei der Teilnahme am Internationalen Wettbewerb „FESTOLYMP“ in Genf (Schweiz) gewann sie mit ihren Kompositionen den „Grand Prix“.
2022 wurde ihr beim 3. Fujairah International Piano Competition in den Vereinigten Arabischen Emiraten der 2. Preis verliehen.
Im Mai 2022 wirkte sie im Rahmen mehrerer „Benefizkonzerte MIT und FÜR ukrainische Pianist:innen“ im Ruhrgebiet auf Einladung des „Europäischen Klassikfestival“ mit, bei denen sie mit ihrem kultivierten sowie virtuosen Spiel einen großen Eindruck hinterließ, woraufhin sie die Einladung erhielt, als Solistin mit Orchester beim „Adventskonzert im KuZ Erlöserkirche“ aufzutreten. Auch bei diesem Konzert begeisterte sie erneut gleichermaßen Publikum, Kolleg:innen und Veranstalter, sodass sie wiederum für das hiesige Rezital in 2023, das in Kooperation mit dem „Europäischen Klassikfestival“ ja noch in weiteren fünf Städten zu hören sein wird, engagiert wurde.
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Der gebürtige Recklinghäuser Volker Zwetzschke bekam bereits in sehr jungen Jahren Klavierunterricht. Später erhielt er Privatunterricht bei Rainer Maria Klaas und Joanna Jakubovska. Den entscheidenden Anstoß, die Musik zum Beruf zu machen, verdankt Volker Zwetzschke den Anregungen der belgischen Komponistin Jacqueline Fontyn.
Sein Studium in der Klavierklasse von Prof. Michael Keller an der Musikhochschule Detmold / Abt. Münster schloss er 1999 mit dem „Staatlichen Klavierlehrerdiplom“ ab. Dort begann er zunächst auch das Aufbaustudium der „Künstlerischen Reife“, wechselte dann 2001 zu Prof. Einar Steen-Nøkleberg nach Hannover, wo er 2003 sein Abschlussexamen mit „Sehr gut“ ablegte. Weitere musikalische Anregungen erhielt er außerdem im Rahmen von Meisterkursen von Tibor Szasz (Freiburg), Volker Banfield (Hamburg), Einar Steen-Nøkleberg (Hannover), Hans Leygraf (Salzburg), Bernd Glemser (Würzburg) und Mikhail M. Aleksandrow (Moskau).
Nebenher widmete Volker Zwetzschke sich von 1992-97 dem Studium der Philosophie bei Prof. Dr. Albert Stüttgen an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster.
Von 1996 bis 2011 war Volker Zwetzschke Mitglied des Klavierduo INVIA. Zusätzlich zu ihrer solistischen Ausbildung studierten sie 2001-04 speziell als Klavierduo an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Michael Keller. Gemeinsam besuchten sie Meisterkurse bei Radoslav Kvapil (Prag) mit dem Schwerpunkt „Tschechisch-böhmische Musik“ und dem Klavierduo Begona Uriarte / Karl-Hermann Mrongovius (München).
Beim „6th Concours Grieg – International Competition for Pianists in Oslo 2005“ wurden ihnen gleich vier Preise zuerkannt: 1. Preis (Prix d`Oslo), Grieg-Preis, Publikumspreis und Spon- sorenpreis. Des Weiteren beinhaltete der Wettbewerbsgewinn eine von der Internationalen Grieg- Gesellschaft Oslo geförderte Super Audio CD-Produktion (erschienen 2006).
Einer ausgeprägten inländischen Konzerttätigkeit mit Auftritten und Einladungen im Rahmen renommierter Reihen und Festivals standen erfolgreiche Gastspiele im europäischen Ausland gegenüber. Seit der Saison 2013/14 spielt er im Duo mit den Pianisten Marc Pierre Toth und Oleg Poliansky.
Als Klavierpädagoge ist Volker Zwetzschke seit Mitte der 1990er Jahre tätig und hat mittlerweile einer ganzen Reihe von Schüler:innen den Zugang zu deutschen Musikhochschulen ermöglicht. 2008 assistierte er erstmalig als Dozent bei einem Internationalen Klaviermeisterkurs von Oleg Poliansky.
Des Weiteren ist Volker Zwetzschke Initiator und künstlerischer Leiter folgender Konzertreihen:
- „Kammerkonzerte auf der Wasserburg Lüttinghof“ in Gelsenkirchen (seit 1996)
- „Europäisches Klassikfestival“ im gesamten Ruhrgebiet (seit 2001)
- „PIANO! –
Klassik im Kulturzentrum Erlöserkirche“ in Marl (seit 2016)