Sonja Kowollik

Programm

J.S. Bach / Busoni

Choralvorspiele BWV 639, 734, 645

Ich ruf‘ zu dir, Herr

Nun freut euch, lieben Christen g`mein

Wachet auf, ruft uns die Stimme

 

Franz Schubert

Drei Klavierstücke D. 946

 

Sergej Prokofjew

Romeo und Julia op. 75

 


Biographie

Die Pianistin Sonja Kowollik, geboren 2001 in Bottrop, erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren und wurde mit neun Jahren Jungstudentin an der Jugendakademie Münster bei Thomas Reckmann und Michael Keller. Anschließend wurde sie von Claudio Martínez Mehner und Nina Tichman an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ausgebildet. Sie absolvierte darüber hinaus zwei Semester bei Matti Raekallio an der Sibelius Academy Helsinki. Derzeit befindet sich Sonja im Masterstudium in der Klasse von Eldar Nebolsin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Weitere künstlerische Impulse erhielt Sonja u.a. von Kirill Gerstein, Stephen Kovacevich, Andreas Staier, Robert Levin, Robert McDonald, Dmitri Alexeev, Milana Chernyavska und Georg Friedrich Schenck.

 

Sonja Kowollik wurde national und international ausgezeichnet, darunter mit dem GWK-Musikpreis 2021, dem Internationalen Bacewicz Preis 2022 und ersten Preisen beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert, sowie mit Sonderpreisen der Yamaha Music Europe GmbH, des Deutschen Tonkünstlerverbandes und der Deutschen Stiftung Musikleben. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2017 überzeugte sie die Jury mit „ihrer ausbalancierten Anschlagskultur, feinstem Gespür für musikalische Liniengestaltung und sympathischer Souveränität“ und erhielt den Förderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe. Beim Oxford Piano Festival 2023 wurde ihr das erste Menahem Pressler Scholarship verliehen. Als begeisterte und gefragte Kammermusikerin wurde Sonja ebenso vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Beethoven Bonnensis Preis.

Sie wurde eingeladen zu Auftritten beim Beethovenfest Bonn, dem Encuentro de Santander, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Euregio Musikfestival sowie in der Kölner Philharmonie, der Laeiszhalle Hamburg, der Tonhalle Düsseldorf und auf Schloss Bellevue. Als Solistin trat sie u.a. mit dem Sinfonieorchester Münster, der Camerata Hungarica, dem Ruhrstadt Orchester und dem Collegium Musicum Münster auf. Darüber hinaus spielte sie im europäischen Ausland, Japan, Australien und Indien und war im deutschen und polnischen Rundfunk und Fernsehen zu hören, u.a. beim WDR und BR Klassik.

Gefördert wurde Sonja Kowollik durch die Jürgen-Ponto-Stiftung, die Reinhard-Lüttmann-Stiftung, den Club Soroptimist International Münster Mitte, die Theodor Cordes-Stiftung, die Deutsche Stiftung Musikleben und die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung. Sie ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt an den Intensivwochen und Aktivitäten der Akademie teil.


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